Über uns
Das Bauunternehmen Faul + Bethäuser besteht seit 1913. Mit dem Bau zahlreicher Firmengebäude, Hallen, Privathäuser und vieler weiterer Gewerke hinterlässt die Firma seit nun 110 Jahren einen positiven Eindruck in der Region.
Rund 40 Mitarbeiter und ein großer Maschinen- und Gerätepark sind in den Bereichen Hochbau, Tiefbau, Sanierung, Erdbau, Abbruch und Gerätevermietung im Einsatz und werden von Bauherren als wohlbekannte Baupartner geschätzt.
Bautradition seit 1913 - so das Motto der Unternehmer Norbert Groß und Sebastian Groß, sowie Herbert Bethäuser. "Wir sind ein Bauunternehmen, das geleitet wird durch Vertrauen, Zuverlässigkeit und Kompetenz. Nicht umsonst haben wir ganz im Sinne der Gründer Spuren hinterlassen, die inzwischen 110 Jahre alt sind - und nicht nur in Form von Beton. Unsere z. T. Jahrzehnte stabilen Geschäftsbeziehungen beweisen: Das Unternehmen steht zu seinem Wort!"
Historie
Die nächste Generation
Nach 110 Jahren ist es Zeit für die nächste Generation. Und so tritt nun Sebastian Groß die Nachfolge von Herbert Bethäuser an, ebenfalls mit den Werten Vertrauen, Zuverlässigkeit und Kompetenz. Seit dem 01.01.2023 stehen Vater Norbert und Sohn Sebastian gemeinsam für die erfolgreiche Weiterführung des Tradtionsunternehmens und übernehmen die gemeinsame Verantwortung. Ganz im Sinne einer familiengeführten Firma, deren Stärke der Zusammenhalt ist. Herbert Bethäuser wird als erfahrener und erfolgreicher Bauunternehmer weiterhin für Projekte mit Rat und Tatkraft zur Seite stehen.
Bautradition seit 1913
Wer einmal 100 Jahre und mehr geschafft hat, kann stolz auf das Erreichte sein. Und auf zwei Dinge sind die beiden Geschäftsführer ganz besonders stolz: "Wir haben in der Region Spuren hinterlassen und uns in der gesamten Zeit nicht ein einziges Mal mit Auftraggebern vor Gericht gestritten!"
2021 erhält das Unternehmen ein neues Erscheinungsbild, um auch nach außen zu dokumentieren, dass Tradition auch Anpassungen und Modernisierungen voraussetzt. Denn wie heißt es so schön? Tradition bedeutet das Festhalten an Werten und nicht das Bewahren der Asche! ;-)
Mit dem Ausblick auf eine gesicherte Nachfolge führen Herbert Bethäuser und Norbert Groß, inzwischen auch mit Sohn Sebastian Groß, die Tradition des Unternehmens fort: Mit den Werten Vertrauen, Zuverlässigkeit und Kompetenz.
Jubiläum
Faul und Bethäuser wird 100 Jahre alt - in drei Familiengenerationen! Eine bewegte Geschichte erhält ihre Fortschreibung.
Das neue Jahrtausend
Norbert Groß, langjähriger Mitarbeiter, tritt 2008 in die Firma als Mitgeschäftsführer und Mitgesellschafter ein - beide stellen die Weichen für eine weitsichtige Nachfolge.
Durch Höhen und Tiefen
Herbert Bethäuser entwickelt das Unternehmen weiter und führt es erfolgreich in das nächste Jahrtausend. Immer wieder gilt es, größere Projekte für namhafte Industrieunternehmen im Main-Tauber-Kreis zu realisieren und sich dem Markt anzupassen.
Dennoch müssen auch Rückschläge und schwierige Zeiten überwunden werden: Der Weggang, bzw. der Wegfall von Aufträgen von Bundeswehr, Post und Deutsche Bahn mussten kompensiert werden.
"Auch in Krisenzeiten haben wir immer versucht, alle Mitarbeiter so weit als möglich zu beschäftigen", so der Firmenchef. Denn schon sein Großvater und Vater haben ihn stets gelehrt: "Das wichtigste Kapital einer Firma sind die Mitarbeiter, die man auch in schlechten zeiten halten muss."
Herbert Bethäuser wird Geschäftsführer
Zwar gestaltet sich der Generationenwechsel mit seinem Vater zunächst etwas schwierig, im Winter 1984 erkennt aber auch Josef Bethäuser, dass sein Sohn bereit ist, die Firma zu übernehmen.
1985 wird Herbert Bethäuser alleiniger Geschäftsführer.
Generationenwechsel
Herbert Bethäuser erlernt zunächst das Maurerhandwerk, um 1974 mit gerade einmal 22 Jahren als damals jüngster Bauingenieur das Studium an der Fachhochschule Würzburg erfolgreich abzuschließen.
Nach dem Tod von Josef Faul 1978 tritt Herbert Bethäuser in das Familienunternehmen ein.
Modernisierung und neuer Bauhof
Der Maschinen- und Gerätepark wird den Anforderungen gemäß ausgebaut, die Kapazitäten an Mitarbeitern und Fläche erweitert und der Bauhof 1966 in die Tauberstraße verlegt.
Herbert Bethäuser arbeitet mit gerade einmal 14 Jahren das erste Mal in der Firma seines Vaters.
1969 schafft das Unternehmen die erste Transportbeton-Mischanlage mit einem Dreiachser-Transportbetonmischer an.
Die Firma wächst rasant
Faul & Bethäuser ist maßgeblich am Aufbau der Industrie beteilgt: Es entstehen große Gebäude wie z.B. die Realschule, der Schulneubau in Stadtmitte, die Kindergärten und das Hochhaus, sowie Werkshallen der Firmen Ruppel, Trafö und Kömmerling.
Dazu kommen Projekte im Umland wie z.B. die Verladerampen in Grünsfeld und Wittighausen und viele weitere Wohnhäuser in der Region.
Josef Bethäuser wird Teilhaber
Nach dem Einstieg seines Schwiegersohnes Josef Bethäuser als Firmenteilhaber wird die Firma 1951 in "Faul & Bethäuser" umbenannt.
Schicksalsschläge
Josef Faul verliert seinen einzigen Sohn Herbert im Krieg und verliert damit auch seinen Nachfolger.
Nach dem Krieg trennen sich die Wege der beiden Geschäftsinhaber Josef Faul und Albert Herschlein - sie führen in zwei eigenständige Betriebe.
Die Geschäfte florieren
Anang der 20er Jahre beauftragt vermehrt die Stadt Lauda und umliegende Gemeinden. Es entstehen bis Ende der 30er Jahre zahlreiche Gebäude wie das Staatliche Rebgut in Lauda, die Ortskanalisation in Wittighausen, sowie viele Wohnhäuser.
Großaufträge der Deutschen Bundesbahn kommen hinzu.
Gründung
Im Alter von nur 24 Jahren legt der Maurermeister Josef Faul den Grundstein für ein erfolgreiches und stolzes Bauunternehmen.
Gemeinsam mit seinem Schwager Albert Herschlein beginnen die beiden ihren Weg in Unterbalbach und setzen - trotz der Wirren des ersten Weltkrieges - ihren Weg fort.